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Hendrik Bolz beschreibt in seinem Romandebüt „Nullerjahre“ einen doppelten Kulturschock: Seine Hauptfigur — beziehungsweise sein autobiographischer Ich-Erzähler — hat im Berliner „Exil“ gelernt, von den kulturellen Codes seiner Jugend Abstand zu nehmen. Er hat erfahren, dass ihn Alpha-Industries-Jacke, Springerstiefel und Gewaltbereitschaft zwar in seiner Heimat dazugehören ließen, aber nicht in der Studentenwelt, wo andere Umgangsformen für die gesellschaftliche

Bei einer Zwangsräumung werden Gerichtsvollzieherin Mona Schöne und die Eigentümer des Hauses von der Mieterin Meike Keller bedroht. Kurz darauf verunglückt Mona Schöne mit ihrem Roller. Spuren am Tatort deuten darauf hin, dass die Frau von der Straße gedrängt wurde. Eine Gerichtsvollzieherin hat naturgemäß viele Feine. Melanie und Mattes übernehmen den Fall und versuchen, unter

Frischer Wind weht am Johannes-Thal-Klinikum: Die Medizinstudenten Tamar Hummel, Ivo Maric, Sofia Galura und Oliver Probst kommen ans Johannes-Thal-Klinikum, um das letzte Tertial ihres Praktischen Jahres zu absolvieren. Die vier können es kaum erwarten, endlich Ärzte zu werden. Noch bevor Dr. Ben Ahlbeck die neuen Kollegen am Johannes-Thal-Klinikum willkommen heißen kann, schaffen sie es, den

Tom aus der Stadt fährt zur Beerdigung seines Lebenspartners Guillaume zu dessen Familie aufs Land. Doch Guillaumes Mutter wusste nichts von der Homosexualität ihres jüngeren Sohnes. Tom gibt sich als dessen Arbeitskollege und Freund aus. Aber Guillaumes älterer Bruder Francis kennt die Wahrheit. Er verlangt von Tom nicht nur, die Familienlüge weiterhin aufrecht zu erhalten,

In einem beschaulichen Dorf im Schwarzwald kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Die alleinstehende Dorfpolizistin Tanja ahnt als Einzige, dass sich hinter den Vorfällen ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit verbirgt. Gegen den Widerstand der anderen Dorfbewohner macht sich die sture Tanja alleine auf die Suche und findet heraus, dass ausgerechnet der junge charmante Landarzt Fabian

Bester Film (Kino) national: „Kannawoniwasein!“ Regie: Stefan Westerwelle, mit Joachim Foerster (‚Heiko‘) R: Stefan Westerwelle I B.: Adrian Bickenbach, Klaus Döring I P.: Lieblingsfilm GmbH [de], Sad Origami [de] I C.: Annekathrin Heubner Bester Film (TV & Streaming) national: „Ein Schritt zum Abgrund“ mit Tessa Mittelstaedt (‚Wiebke Hofmann‘) & Merle Collet (‚Anna von Haidhausen‘) R.:

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Rudolf Nurejew Rudik will nur eins: tanzen. Auch wenn sein Vater ihn deswegen verprügelt. Als Erwachsener wird Rudolf Nurejew für sein Können bejubelt als gefeierter, russischer Tänzer. Mit seiner Leidenschaft fürs Tanzen ist Rudik Zielscheibe des Spotts seiner Altersgenossen. Ballett? Das macht doch kein richtiger Junge! Noch schlimmer ist sein Vater, der enttäuscht ist, dass

Albert und Celine wollen gemeinsam in Mannheim durchstarten. Albert hat den neuen Job so gut wie in der Tasche und Celine braucht nur noch die Zusage für ihre Fachärztinnen-Ausbildung. Alles nur eine Frage der Zeit. Am Ende läuft nichts wie geplant und Hermann ist vor den Kopf gestoßen. Jenny macht sich große Sorgen um Kuh

Im feurigen Trialog aus Musik, Lyrik und digital visualisierter Kunst gehen Schauspielerin Elisabeth Kanettis und Cellistin Cristina Basili auf Entdeckungsreise durch die Wahrnehmung der Weiblichkeit in der Zeit. Die kunstvoll in Szene gesetzten Animationen von Reinhard Maximilian Gantner schaffen dabei eine mystische, aber auch lebendige Atmosphäre, in der die Stücke von Billie Holiday und Vivaldi,