Herzlichen Glückwunsch! Edita Malovcic gewinnt beim Österreichischen Filmpreis in der Kategorie ‚Beste weibliche Nebenrolle‘ in „Quo Vadis, Aida?“
„Quo Vadis, Aida?“ holt außerdem die Preise in den Kategorien „Beste Kamera“ & „Bestes Szenenbild“.
Die Nominierungen:
BESTE WEIBLICHE NEBENROLLE: Edita Malovcic
BESTE KAMERA: Christine A. Maier
BESTE MASKE: Michaela Payer/Regina Breitfellner
BESTES SZENENBILD: Hannes Salat
Dass ein Massaker wie das von Srebrenica im Europa der 90er Jahre möglich war, wollte lange niemand wahrhaben. Als Antwort darauf stellt Jasmila Žbanić die Vorgeschichte in voller Unmittelbarkeit nach.
Aida ist als Übersetzerin für die UNO in der Kleinstadt Srebrenica tätig. Als es zur Machtübernahme durch die serbische Armee kommt, ist ihre Familie eine der tausenden Bürger*innen, die im UNO-Lager Schutz suchen. Im Zuge der politischen Verhandlungen muss Aida fatale Informationen mit grausamen Auswirkungen übersetzen. Bis zuletzt hält sie an der Hoffnung fest, dem drohenden Schicksal zu entrinnen.
„Quo Vadis, Aida?“ ist eine Koproduktion von acht Ländern, neben Österreich sind dies Bosnien und Herzegowina, Rumänien, Niederlande, Deutschland, Polen, Frankreich und Norwegen.
Mit: Jasna Djuricic, Izudin Bajrovic, Boris Ler, Dino Bajrović, Johan Heldenbergh, Boris Isakovic, u.a.
Regie: & Buch: Jasmila Zbanic
Produktion: Coop 99, Razor Film
Der Österreichische Filmpreis 2021 wird am 08.07.2021 im Globe Wien verliehen.
Beim Österreichischen Filmpreis 2021 führt „Hochwald“das Nominiertenfeld mit neun Nennungen an. Elisabeth Kanettis übernahm die Rolle der „Kathi“ in dem Film von Evi Romen.
Der Film thematisiert die Suche eines jungen Mannes nach seiner Identität im Umfeld eines Tiroler Heimatfilms. Der Film ist von großer darstellerischer Dichte und wirft einen Blick auf einen Außenseiter inmitten einer kleinstädtischen Struktur.
R.: & B.: Evi Romen I P.: Amour Fou Vienna GmbH, Take Five